Jugendtierschutz Frutigland

– Jedem Tier gebührt ein Leben in Würde –
– Wir müssen dafür die Voraussetzungen schaffen –
Franz von Assisi

Liebe Mamis-Papis-Kinder
Kinder sind sehr feinfühlig, je mehr Kinder
– Die Erwachsenen der Zukunft –
sich für Tiere einsetzen, desto besser können wir das zur Zeit grosse Tierleid stoppen.
Wir freuen und auf viele Kinder die dem Jugendtierschutz beitreten.

Im Jugendtierschutz Frutigen sind Kinder ab dem Kindergartenalter herzlich willkommen. Mit einem Jahresbeitrag von CHF 10.00 erhalten Kinder mehrmals im Jahr das  KRAX-Heftli (Kids schützen Tiere) zugeschickt. Zudem unternehmen wir 2x im Jahr einen Ausflug mit den Kindern. Ausflüge sind zum Beispiel: Hirsche beobachten im Justistal oder Besuch der Igelstation. Bei den Ausflügen darf das gemütliche Beisammensein und ein kleiner feiner Imbiss nicht fehlen.
Wir freuen uns neue Mitglieder zu begrüssen …
Einsatzgebiet Tierschutzverein Frutigen:
Gemeinden Adelboden, Aeschi b.Spiez, Frutigen, Kandergrund, Kandersteg, Krattigen, Reichenbach

Für mehr Informationen und Anmeldungen:
Susanne Grossenbacher
Jugendtierschutz

Rufenenstrasse 35 
3723 Kiental

sugr@bluewin.ch

Betreuung Jugendtierschutz:
Susanne Grossenbacher

 Besuch der Jugendtierschützer in der neuen Auffangstation des Tierschutzes Region Thun 

Zusammen mit den Jugendtierschützern des Tierschutz Region Thun besuchten wir die neue Auffangstation in Unterlangenegg. Zum Beginn hat sich jedes Kind vorgestellt und erzählt welche Haustiere es zu Hause hat.
Die 23 Jugendtierschützer wurden in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe bastelte ein Katzenspielzeug. Dafür wurden Federn mit einer Schnur an eine Rute gebunden. Wer wollte, konnte die Rute bunt bemalen. Beim Anbinden der Federn waren einige Kinder froh, Unterstützung von den älteren Kindern zu erhalten. 
Beim zweiten Posten vernahmen die Kinder aus welchem Grund Tiere, insbesondere Katzen, in der Auffangstation landen. Jedes Tier, das hierherkommt, hat sein eigenes Schicksal. Todesfall des Besitzers, Scheidung, in der Wildnis geboren, ungewollt auf dem Bauernhof und vieles mehr. Die Tierärztin Daniela Scheffel erklärte, wie die Katzen tierärztlich versorgt werden. Dass alle, welche in ein neues Zuhause umziehen dürfen entwurmt, geimpft, gechipt und wenn sie genug alt sind, nur kastriert abgegeben werden. Es wurde über die Wichtigkeit der Kastration gesprochen, damit keine unkontrollierte Vermehrung besonders von verwilderten Katzen passieren kann. Ebenso sei es wichtig, dass man Katzen chippt, damit, wenn sie weglaufen und wieder aufgefunden werden oder überfahren werden der Besitzer ausfindig gemacht werden kann und sie wieder zurück in ihr Daheim können. Nach dem Vortrag der Tierärztin, wie auch von Simone Oesch, welche die Station leitet, konnten die Jugendtierschützer ihr gerade angelerntes Wissen auf einem Fragebogen testen. Für 7 junge Kaninchen, welche neu aufgenommen wurden durften die Kinder Namen auswählen, damit diese nicht namenlos bleiben. Den Besuch bei den jungen und älteren Büsis mit Streicheln und Spielen mit dem selbst gebastelten Spielzeug war der Höhepunkt für die Jugendlichen. Jedenfalls waren die Katzen so müde, dass sie nach dem Spiel an ihren Lieblingsplätzen eingeschlafen sind.
Bei einem guten Zvieri, welches vom Tierschutz Region Thun offeriert wurde, ist der Anlass ausgeklungen. Auf der Heimreise nach Frutigen lebte so manches Erlebte noch einmal auf und Videos von den eigenen spielenden Katzen mit dem selbst gebastelten Katzenspielzeug wurde abends dem Tierschutz Frutigland geschickt. 


Kinder, welche Interesse haben beim Jugendtierschutz Frutigland mitzumachen melden sich bitte beim Tierschutz Frutigland, Tel. 079 351 57 26 

Text:
Tierschutz Frutigland
Susanne Grossenbacher
Fotos: Daniel Frank Tierschutz Frutigland 

 Jugendtierschutzanlass mit dem Falkner Ueli Lüthi 

Am Pfingstsamstagnachmittag fanden sich 27 Kinder der Jugendtierschutzgruppen des Tierschutzes Frutigland und Tierschutz Region Thun auf dem Parkplatz der Bucher Hydraulics AG in Frutigen zu einem interessanten Nachmittag mit dem Falkner Ueli Lüthi aus Kriechenwil ein.
Bei der Ankunft der Jugendlichen warteten die Raubvögel bereits unter den Bäumen im Schatten auf Sitzstangen auf Ihren Auftritt. Da war der Wanderfalke «Oscar», die beiden Wüstenbussarde, auch Harris Hawk genannt mit den Namen Sid und Bella. Ebenso der Sakerfalke Bertha und der König der Lüfte, einem Bergalder mit dem vornehmen Namen Viktoria. Der Falkner erklärte den Kindern die Ausbildung und die Haltebewilligung, welche nötig sind, um Wildvögel in der Schweiz halten zu dürfen. Er erzählte über die zwei verschiedenen Jagdtechniken der Raubvögel. Der Wanderfalke sei ein Bisstöter, welcher gezielt mit einem Biss in den Nacken seine Beutetiere tötete. Die übrigen Raubvögel, welche da waren, seien Grifftöter, indem sie ihre Beute mit den Füssen (Fang) töteten. Die mutigen Kinder konnten Ihre Hand in einen Handschuh stecken und den Wanderfalken oder Wüstenbussard oder Sakerfalke auf Ihre Hand nehmen. Dabei waren die Vögel angebunden, damit nichts passieren könnte. Der Wanderfalken Oscar wurde in seinem Flug bestaunt, wie er zur Hand eines Kindes flog und sein Fleischhäppchen nahm. Der Wüstenbussard flog sogar durch einen Armbogen von zwei Jugendlichen, um sich sein Häppchen zu holen. Die grosse Flügelspannweite von 160 cm wurde von Herrn Lüthi beim Bergadler, welcher in der Savanne von Afrika heimisch ist, imposant demonstriert. Den Vergleich konnten wir anhand eines anwesenden Kindes, welches gleich gross war, ziehen. Viele interessante Fragen über Haltung, Jagd und Zucht wurden von den Kindern gestellt und kompetent und einfach vom Falkner erklärt. Beim anschliessenden Zvieri mit «Zopftübli und Schoggistengeli» kam noch so manches zur Sprache, bevor sich die Kinder ins Pfingstwochenende aufmachten. 

Der nächste Anlass der Jugendtierschutzgruppe Frutigen und Thun wird im Herbst stattfinden. Interessierte Kinder, welche der Jugendtierschutzgruppe Frutigen beitreten möchten, melden sich bei Susanne Grossenbacher 079 351 57 26. 

Text:
Tierschutz Frutigland 
Susanne Grossenbacher
Fotos: Ruth Wiedmer

Besuch der Jugendtierschützern bei den Such- und Rettungshunden REDOG in Einigen
Am Samstagnachmittag 05.11.22 fanden sich 30 Kinder der Jugendtierschutzgruppen des Tierschutzes Frutigland und Tierschutz Region Thun im Areal der Creabeton in Einigen zu einem interessanten Nachmittag ein, um über die Arbeit der Rettungshunde von der Rettungsorganisation REDOG zu erfahren. REDOG, das sind Freiwillige mit ihren Familienhunden, die ausgebildet sind vermisste Menschen zu finden. Die Ausbildung der Hunde dauert 5 Jahre. Ab einem Alter von 10 Jahren gehen die Hunde in den verdienten Ruhestand. REDOG wird weltweit bei Katastrophen aufgeboten und müssen das ganze Jahr sofort abrufbereit sein.
Drei Hundeführerinnen haben uns mit ihren drei Rettungshunden empfangen. Als erstes lernten die Kinder wie man sich gegenüber Hunden richtig verhalten soll. Bei der nächsten Aufgabe wurden verschiedene Hundeberufe gesucht. Die Kenntnis darüber ist bei den Kindern sehr gross. Vom Lawinenhund bis zum Blindenhund kennen sie viele Berufe, welche die Hunde ausführen. Ebenso kennen sie die verschiedenen Rassen, welche für den jeweiligen «Hundeberuf» geeignet sind. Zum Beispiel der Border Collie, der es liebt seine Nutztierherde nicht zu verlieren.
Der Teil, welcher mit einem Comic den Kindern die Arbeit des Such- und Rettungshund näherbrachte, war sehr spannend. So sondert jeder Mensch seinen eigenen Geruch – ein «Wölklein»- ab, das durch die feine Nase des Hundes aufgenommen wird und ihm so die Möglichkeit gibt die vermisste Person unter meterdicken Trümmern oder in unübersichtlichem Gelände und im Wald zu lokalisieren.
Im Gelände der Creabeton, wo sich grosse Steinhaufen befinden, kamen die Hunde «Mery» und «Jaffa» mit ihren Hundeführerinnen in den Einsatz. Es versteckte sich jeweils eine Hundeführerin im Gelände und der Hund suchte sie. Es war beeindruckend wie in kurzer Zeit die Personen von den Hunden anhand ihres «Wölkleins» gefunden wurden. Mit Gebell und Schwanz wedeln wurde auf die Position der versteckten Person aufmerksam gemacht. Als Belohnung haben die Hunde ihr Lieblingsspielzeug erhalten, mit welchem sie übermütig spielten. Im Anschluss an diese Vorführung durften sich die Kinder selbst in Paletten Rahmen mit Deckel verstecken. Die Freude war gross, wenn die feuchte Hundenase durch den Spalt im Paletten Rahmen die Kinder beschnüffelt hat und die Fundmeldung mit Gebell angezeigt wurde. Nach drei Stunden interessanter Vorführung wurde das Zvieri mit Weggli, Schoggistängeli und Mandarinen sehr genossen und die Jugendtierschützer sind von ihren Eltern wieder abgeholt worden.

Text:
Tierschutz Frutigland
Susanne Grossenbacher
Fotos: Ruth Wiedmer

Besuch der Jugendtierschützern bei Andy’s Chline Höfli z’Frutige
 Am Samstagnachmittag, 18.06.22, besuchten 19 Jugendtierschützer vom Tierschutz Region Thun und Tierschutz Frutigland bei heissem Wetter die Auffangstation von Andy Pearson. Bei vier verschiedenen Stationen lernten die Jugendlichen viel über verschiedene Tierarten kennen. So waren da die Kaninchen im Aussengehege, welche sich streicheln liessen. Sie wurden über die Haltungsbedingungen orientiert und hatten die Möglichkeit zu sehen, dass auch ein behindertes Kaninchen seine Lebensfreude hat. Bei den Wasserschildkröten staunten sie über den farbigen Bauch der Indianerschildkröte. Ebenso staunten sie, dass die Wasserschildkröten einen Winterschlaf machen, wenn nötig in einem Behälter mit Wasser im Kühlschrank und das dabei ihr Herz nur 1 – 2 Mal pro Minute schlägt. Bei den Landschildkröten konnten sie anhand einer Schildkröte sehen was passiert, wenn die Ernährung und Haltung nicht richtig gemacht wird. Die Deformation des Panzers, welche bei falscher Ernährung und zu wenig Kalzium passieren kann. Im Hühnergehege waren 3 Wochen alte Holländische Zwerghühner zu bewundern. Ebenso die schwarzen Aurora Truthühner, welche stark vom Aussterben bedroht sind. Die putzigen Mechelner Hühner mit ihren federigen Beinen und Füssen. Liebling hier war der Mechelner Hahn «Dobby» der von den Kindern gestreichelt werden konnte, was dieser sehr genoss. Auch «Dobby» ist behindert, liebt es aber mit seiner Lebensgefährtin im separaten Auslauf zu sein. Separiert werden musste er, da er sonst von den kleinen Hähnen der Zwerghühner geplagt wird. Als Überraschung war der Besuch von 7 jungen Büsis, welche zwischen 5 bis 7 Wochen alt sind. In einem Zimmer wurde mit ihnen ausgiebig gespielt. Beim Verlassen der Jugendlichen waren die Katzen Bébés so müde, dass sie alle geschlafen haben. Diese kleinen Katzen wurden uns von der Katzenauffangstation Cat’s Inn in Frutigen für diesen Anlass gebracht, da der Tierschutz Frutigland mit der Station zusammenarbeitet. 
Unter einem Sonnensegel genossen die Besucher das Zvieri mit Schildkröten aus Zopfteig und einem Schoggistengeli. Hier hatten sie noch die Möglichkeit in einem Heftli, welches vom Tierschutz Frutigland eigens für den Anlass erstellt wurde, über die verschiedenen Tiere von der Auffangstation noch einmal zu lesen. Zufrieden gingen die Kinder nach Hause mit der Information, dass im Herbst der nächste Anlass bei den Rettungshunden von REDOG stattfinden wird. 

Tierschutz Frutigland 
Text: Susanne Grossenbacher 
Fotos: Ruth Wiedmer

Vorfreude auf Ostern für den Kindergarten von Adelboden

Am Mittwochmorgen, 13.04.22 reiste der Kindergarten «Boden» aus Adelboden mit dem Postauto nach Frutigen. Nach einem kurzen Spaziergang erreichten die 20 Kinder mit ihren beiden Lehrerinnen Andy’s chline Höfli. Alle waren gespannt was sie da erwartet. Die Freude war gross dort kleine 2 Wochen alte Kücken und den Osterhasen zu finden. Ebenso spannend fanden sie die Schildkröten, welche sich im Aussengehege an der Sonne aufwärmten, um dann von den Kindern betrachtet und berührt zu werden. Im grossen Hühnergehege wurden die verschiedenen Hühnerrassen sowie die Truthähne bestaunt. «Dobby» der grosse Mechelner Hahn liess sich von den Kindern streicheln. Grosse Augen machten die Kinder, als sie die verschieden grossen Eier von den Zwerghühnern, Hühnern und Truthähnen sahen. Zum Abschluss übereichte der Tierschutz Frutigland den Kindernein Heftli über die verschiedenen Tiere, welche sie sahen und ein Znüni, das sie auf dem Spielplatz beim Widi Schulhaus genossen.

Text: Susanne Grossenbacher Tierschutz Frutigland

Eseltrecking mit den Jugendtierschützern, 1.September 2021
Bei schönstem Spätsommerwetter trafen sich letzten Mittwochnachmittag 23 Jugendliche und 5 Begleitpersonen.des Tierschutzes Frutigland und des Tierschutzes Region Thun im Wohnheim Höchmatt in Schwarzenegg. Nach langer Zeit konnten wir wieder einmal einen Anlass für die Kinder organisieren. Mit 6 Eseln, welche von den Heimbewohnern geführt wurden, wanderten wir über sonnige Felder und im kühlen Wald. Die Kinder konnten abwechslungsweise das Trecking auf dem Rücken der Esel geniessen. Es gab neben den Eseln auch andere Tiere zu bewundern. Waren es grosse Ameisenhaufen im Wald oder Kartoffelkäfer, welche auf dem Feldweg marschierten und von den Tierschützern gerettet wurden damit man sie nicht vertritt. Im Anschluss an die Wanderung lernten wir noch viel wissenwertes über die Haltung der Esel. Ebenso wurden von den Kindern viele Fragen gestellt, welche kompetent und verständlich mit viel Geduld beantwortet wurden.
Nach einem Zvieri mit Weggli, Schoggistängeli und Äpfeln, machten sich alle glücklich wieder auf den Heimweg und sind auf den nächsten Anlass gespannt, welcher im nächsten Frühling im Frutigland durchgeführt wird.

Tierschutz Frutigland
Susanne Grossenbacher

Jugendtierschutz Anlass, Samstag 19.Oktober 2019
14 Jugendliche und 5 Erwachsene traffen sich im Raum Bewegtezeiten von Tierschutz Frutigland Mitglied Andrea Rüsch in Reichenbach. 
Alle wurden  herzlich empfangen von Candice, Tierschutzlehrerin von Krax, mit ihren Hunden Spike und Lehrling Lilou 
(Krax ist das Angebot des Schweizer Tierschutz STS für Kinder und Jugendliche von 7 bis 15 Jahren)
War das spannend so viel über Hunde und ihr Verhalten zu erfahren sogar die Erwachsenen hörten staunend zu. Zuerst drinnen Theorie, Kunststücke und dann draussen, ist das cool was Hunde alles können super. Alle haben gemeinsam ein Agility (Hundeparcours) aufgebaut, dann ging’s los. Eins zwei drei und HoppHoppHopp Candice auf der Seite, Spike über Latten durch einen Tunnel, über eine Hürde, durch Tunnel, und Ringe wauw da ist etwas los.. die Jugendtierschützer helfen eifrig mit, geben wie Candice Anweisungen, doch beim vierten Mal Agility reichte es Spike, jetzt wird es langweilig…
Wieder drinnen wurde noch kurz gearbeitet, mit Spike und Lehrling Lilou, unter der Anweisung von Candice der Tierschutzlehrerin.
Jetzt noch ein wohlverdientes  feines Zvieri für alle. 
Wieder ist ein spannender lehrreicher Anlass vorbei. Glücklich mit vielen neuen Eindrücken gingen die Jugendtierschützer nach Hause.

Bilder/Text: Ruth Wiedmer Tierschutz Frutigland 
Zeichnungen: Jugendtierschützer

Jugendtierschutz Ausflug Auffangstation Moos 1.Juni 2019

Pünktlich machten wir uns auf den Weg zur  Katzenauffangstation des Tierschutz Thun. 
Sonnig und heiss war das Wetter. Beim Bauernhof Moos angekommen legten die Jugendlichen und Betreuer ihre mitgebrachten Sachen unter ein grosses Schatten spendendes Zelt.
Zum näher kennenlernen spielten die Jugendliche und Erwachsenen ein Spiel ich kenne deinen Namen wenn ich dir etwas zuwerfe… und das selbe wieder retour Gedächtnistraining ufff…

Anschliessend werden die Jugendlichen in vier Gruppen eingeteilt:
Eine Gruppe wurde von Therese und Simone zu den Büsis geführt. 
Die zweite Gruppe erfuhr spannendes von Daniela der Vereinstierärztin Tierschutz Thun, zuletzt gab es ein Quiz, „Wissen über Katzen“ jedes Kind erhielt ein süsses Geschenk. 
Die dritte Gruppe hat gebastelt unter Anleitung von Sandra und Denise, selbstverständlich Geschenke für Katzen und Auffangstation. 
Unter der Leitung von Susanne, Monika und Barbara hat die vierte Gruppe Zeichnungen für Susanne vom Tierschutz Frutigland gemalt. Beim nächsten Ausflug wird für jede Zeichnung eines der beliebten ROTEN Päckli… bereit sein. 

Immer nach 20 Minuten wurde gewechselt alle durften einmal zu den Büsis. 
Im ersten Raum wurde von aussen bestaunt, die Katzenmutter und ihre Kinder waren über den Besuch nicht so erfreut also wurde die so wichtige Privatsphäre der Katzen respektiert. 

Im zweiten Raum waren vier kleine Büsis eher distanziert doch durfte sanft gestreichelt und gespielt werden. Nicht zu lange bitte haben die Büsis gesagt und sich durchs Katzentürchen verzogen…. 
Im dritten Raum ging es rund…
da wurde gespielt und gestreichelt …die kleinen Racker (Kätzchen) schienen nicht genug zu bekommen. Ich sollte fotografieren ein Ding der Unmöglichkeit. Meine Schuhe wurden geöffnet, den Beinen entlang gekrabbelt, die Kamera begutachtet, Kunststücke vorgeführt… so habe ich halt nicht wie gewollt fotografiert… sondern den Wunsch der Büsis respektiert und mich als Spielobjekt zur Verfügung gestellt. 

(2 Bilder Katzenkinder & Kunst sind entstanden 😉 )
Draussen auf dem Hof haben sich andere Tiere als FotoModell gerne zur Verfügung gestellt. 
Zuletzt gab es das wohlverdiente Zvieri. 
Sehr originell, extra für den Anlass hat der  Tierschutz Thun, Katzen aus Teig und Schoggi backen lassen…WAUW waren das feine ruhige FotoModells. 

Vielen Dank für den interessanten fröhlichen kunterbunten Nachmittag.

Bilder/Text: Ruth Wiedmer Tierschutz Frutigland 
Zeichnungen: Jugendtierschützer

Jugendtierschutz-Ausflug Samstag 8.September 2018
Bei strahlendem Spätsommerwetter voller Vorfreude machten sich die Jugendtierschützer  vom Tierschutzverein Frutigen & Thun auf den Weg nach Uetendorf zum Polyclub Merlin. Gross war das Interesse, die Kinder werden in 3 Gruppen, nach Grösse eingeteilt.
Warum wohl …
Die Jugendtierschützer durften reiten, sogar Kunsttücke vorführen in Zusammenarbeit mit den Tieren und den Betreuern vom Polyclub. Selbstverständlich wurde fleissig geholfen bei der Pflege und beim Misten. Dazu erfuhren die Jugendlichen viel wissenswertes aus der Welt der Ponys und Pferde.
Das gibt Hunger und Durst.
Das Zvieri haben sich alle verdient …
Müde, Glücklich mit vielen Eindrücken kehrten die Jugendtierschützer und Betreuer Heim.

Bilder/Text: Ruth Wiedmer   

Jugendtierschutz-Ausflug der Jugendtierschützer Frutigen und  Thun
Igelstation Rehloch 26.Mai 2018
Zuerst gab es ein Mittagessen dann einen Vortag über Igel die zuletzt noch von Nahem bestaunt wurden.

Jugendtierschutz-Ausflug auf die Lama-und Alpaca-Farm Aeschi
Am Samstag, 28.Oktober, trafen sich – bei schönstem Herbstwetter-
26 JugendtierschützerInnen und 8erwachsene Personen,
der Tierschutzvereine Frutigen und Thun auf der Lama-und Alpaca-Farm in Aeschi,
um bei einer Führung und anschliessendem Vortrag viel Wissenswertes über die putzigen Tiere zu erfahren. Nach dem Beobachten der eher scheuen Lamas und Alpakas, durften die Kids dann zu den zutraulichen Rentieren ins Gehege rein, um ihnen ein Leckerli zu futtern.
Zum Abschluss des spannenden und informativen Anlasses gab es für Kinder und Jugendliche noch ein feines Zvieri.

Bericht: Tierschutzverein Frutigen, www.tierschutverein-frutigen.ch
info@tierschutzverein-frutigen.ch

Bildergalerie Besuch Lama-Alpaca-Farm Aeschi 28.10.2017

Impressionen Jugendtierschützer vom Ausflug  Lama-Alpaca-Farm 

Am 13. Mai 2017 durften wir bei Trachsels Kleintierhaltung in Mülenen vorbeischauen.

Die Kinder des Jugendtierschutzes der Tierschutzvereine Frutigen und Region Thun erfreuten sich an vielen verschiedenen Tierarten. Herr Trachsel wusste zu jedem Tier eine spannende Geschichte zu erzählen.  

Anfangs waren wir draussen bei den Zwergziegen, der Gans (welche uns lautstark begrüsste) und der Ente. Der Hahn (der Liebling von Frau Trachsel) hatte riesige Freude sein liebes „Frauchen“ zu sehen! Er rannte durch sein Gehege auf Frau Trachsel zu, das war sehr schön zu sehen (bisher hatten wir ein solches Verhalten meist nur bei Hunden gesehen). Draussen hatten Trachsels auch noch Tauben! Diese dürfen in der Gruppe sogar „ausfliegen“, wenn sie vorher an diesem Tag noch kein Futter erhalten haben. Nur dann kommen nämlich alle Tauben zurück, wenn Herr Trachsel die Körner schüttelt und verteilt. Manchmal kommt dann sogar eine Taube mehr dazu, die einsam in der Nähe gehaust hatte…  

In der Wohnung trafen wir auf eine sehr anhängliche, liebe langhaarige Katze, welche vor Jahren bei Ihnen zugelaufen war. Sie liess sich von allen streicheln. Im Wohnzimmer sind ein Degu und Fische zuhause. 
Separat, neben der Wohnung trafen wir auch noch auf einige Exoten. Hier halten Trachsels nämlich diverse Vogelarten wie z.B. Kakadu, Wellensittiche, Wachteln usw. Es war ein grosses Gezwitscher in diesem Raum. Herr Trachsel erzählte ebenfalls, dass sie mal einen Adler da hatten, der verletzt war und vom Wildhüter für eine Nacht vorbei gebracht wurde, bevor er diesen in die Wildstation Landshut bringen konnte.

Im obersten Stock war das Staunen gross. Hier befanden sich mehrere Meerschweinchen, die zum Teil gestreichelt werden konnten (was den Kindern natürlich Spass machte), sowie Hamster und Mäuse. Die Mäuse kommen von einer Beschlagnahmung des Veterinärdienstes. Leider wurden sie zu Beginn nicht richtig unter den Geschlechtern getrennt. Aus diesem Grund haben Trachsels nun sehr viele Mäuse und in einem Käfig hörte man ganz leises piepsen – da war noch ein Nest mit kleinen Mäusen. Die Kinder waren erstaunt über die Mäuse. Es gab sehr viele verschiedene Muster und Farben, Weiss, weiss-schwarz, schwarz, schwarz-weiss, braun, braun-weiss, braun-schwarz usw. Ein besonderes Tier, welches noch fast kein Kind zuvor streicheln konnte, durften wir ebenfalls kennenlernen: ein schwarzes Chinchilla. Das hatte ein sehr, sehr weiches Fell.  

Zuletzt offerierten Trachsels ein grosszügiges Zvieri, welches die Kinder sichtlich genossen. Von Susanne Grossenbacher (Präsidentin Tierschutzverein Frutigen) erhielten sie noch je eine Tierfigur, welche sie selbst auswählen durften.  

Es war ein sehr gemütlicher und interessanter Nachmittag.

Wildbeobachtung im Justistal, 10. September 2016

Für unseren letzten Ausflug gingen wir schon ganz früh morgens aus dem Bett. Wir trafen uns um 5:45 Uhr in Thun am Bahnhof, um von dort mit dem Bus nach Sigriswil zu fahren. In Sigriswil erwartete uns bereits Herrn Willener mit seinem Jagdkollegen. Gemeinsam fuhren wir alle weiter ins JustiztalNach kurzer Information durch Herrn Willener, ausgerüstet mit Feldstecher und viel Vorfreude, machten wir uns sogleich auf die Suche nach Wildtieren. Diese liessen zum Glück nicht lange auf sich warten und schon bald hörten wir ein merkwürdiges Röhren. Die ersten Hirsche waren gesichtet. Weiter während der Beobachtung durften wir noch Gämsen und weitere Hirsche erspähen. Die Steinböcke wie auch Rehe haben sich dann wohl doch etwas zu gut vor uns Menschen versteckt und so blieb es uns leider verwehrt, diese zu sichten.
D
em staunen der Kinder nach, war es wohl doch für die meisten das erste Mal, dass sie solche Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung in echt gesehen haben. Nach der spannenden und erlebnisreichen Wildbeobachtung bekamen wir anhand eines Parcours zusätzlich noch Einblick in die vielfältige und faszinierende Welt der Jäger und Wildhüter. 
Im Anschluss an dieses wunderbare Erlebnis wartete auf uns vor dem nach Hause Weg noch ein vielfältiges und sehr feines Mittagessen mit Schlangenbrot, Cervelats, heissem Tee, und vielem mehr. Besser hätte der Ausflug nicht sein können – bei schönstem Wetter und vielen Tieren. 

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Familie Willener und dem Jagd- und Wildtierverein Thun, welche diesen Anlass ermöglicht haben.